Danke für das schöne Lied, gefällt mir sehr gut.

Ich stelle es mir so vor:
Nach unserem Tod kommen wir in unseren eigenen Seelengarten oder anders ausgedrückt, unseren Traumgarten. Dieser entspricht der Schwingung in der wir uns auch zu Lebzeiten befunden haben. Gleiches zieht Gleiches an, so kann man es am besten ausdrücken. Wir erschaffen uns schon zu Lebzeiten hier auf Erde selbst unser Schicksal. Wir kommen in die Schwingung mit unserem Seelengarten, die uns entspricht, die wir anziehen.
Er entspricht der Schwingung und dem persönlichen Erlebnis. Du wohnst in deinem eigenen Haus, das du dir durch deine vorherrschenden Gedanken und Emotionen auf Erden geschaffen hast, aber in einer Stadt, in der alle Leute so sind wie du - auf der selben Schwingung - in einem Land, das man als Hölle oder Himmel bezeichnen könnte. Du wirst nicht rund um die Uhr gepeinigt und bist nicht mit anderen deiner Schwingung ständig zusammen, manchmal eben, und den Rest der Zeit bist du in deiner ganz privat geschaffenen Hölle - oder Himmel.
Ganz einfach gesagt, sind wir auf Erden liebevoll und friedlich, hilfsbereit, tolerant, mitfühlend,.... so kommen wir nach unserem Tod in eine Umgebung wo es genauso ist.
Sind wir hasserfüllt, morden und rauben wir brutal, vergewaltigen und zerstören wir,
dann kommen wir im Jenseits in genau so eine Umgebung.
Das ist jetzt als Extrem beschrieben. Dazwischen gibt es noch unzählige Abstufungen und jeder kommt eben dort hin, wo es so ist, wie er selber ist.
Das Fegefeuer sehe ich weniger als Strafe, sondern mehr als Lernprozeß.
Ich glaube im Jenseits straft uns niemand, auch nicht Gott. Nur wir selbst sehen dann viel klarer unsere Verfehlungen und leiden, wenn wir erkennen wie wir uns aufgeführt haben.
Ein Beispiel für das Fegefeuer:
Jemand ist auf Erden ein großer Geizhals und hortet sein vieles Geld, bewacht es eifersüchtig und will nichts davon hergeben.
Wenn der nun stirbt und sieht vom Jenseits aus, wie seine Erben sein vieles Geld verschleudern und zum Fenster hinauswerfen, der leidet dann seelisch sehr viel. Das ist dann sozusagen seine Strafe, sein Fegefeuer. Bis er erkennt, dass das ganze Geld doch nicht so arg wichtig war und dass anderes viel wichtiger ist und wie er mit dem vielen Geld armen Menschen hätte helfen können.
Ich glaube nur wir selber entscheiden, wann wir wieder auf der Erde inkarnieren wollen. Auch im Jenseits haben wir den freien Willen und werden zu nichts gezwungen.